G20: Die politische Aufarbeitung beginnt
Offenbar war die Hamburger Innenstadt nicht der richtige Ort für G20. Nach der Eskalation der Gewalt beginnt nun die politische Aufarbeitung. Die Gewaltexzesse sind Straftaten und müssen verfolgt werden. Statt einer weiteren Extremistendatei und Pauschalverdacht gegenüber politischen Ausrichtungen muss der Informationsaustausch zwischen Polizei und Sicherheitsbehörden verbessert und gemeinsame grenzübergreifende Ermittlungsteams müssen gestärkt werden. Zur sachlichen Aufarbeitung gehört auch die Frage nach einer angemessenen Polizeistrategie und einer „Schwarzen Liste“ zum Umgang mit MedienvertreterInnen. Wir dürfen nicht vergessen: Die Straftäter repräsentieren nicht das Gros der DemonstrantInnen und an die Hunderttausend Menschen haben friedlich protestiert.
Interview mit NDR Info, 8. Juli 2017
Statement zur Forderung nach einer Extremistendatei, 11. Juli 2017
Statement von Anjes Tjarks und Anna Gallina, 8. Juli 2017
Statement von Anjes Tjarks und Anna Gallina, 7. Juli 2017
Statement Katharina Fegebank, 8. Juli 2017
Pressemitteilung Anjes Tjarks, 12. Juli 2017